„Wir haben ein kleines Rahmenprogramm“, sagt Wilma Klein, Initiatorin vom Gemeinsamen Weltkunstverein, die die Organisation übernommen hat. „Anke ist in Salzgitter geboren und lebte durch Studium und Beruf viele Jahre in anderen Städten.“ Seit 2021 sei sie wieder vor Ort und habe Bilder mitgebracht, die von einer tiefen Verbundenheit mit der Erde und deren Lebewesen erzählen. Die Künstlerin habe sich in der nordamerikanischen Energiemedizin ausbilden lassen und der Schamanismus fließe spürbar in die Bilder ein.
Ziel der Ausstellung sei es, mit der Kunst möglichst viele Menschen zu erreichen. „Und die Stadtverwaltung bietet mir den entsprechenden rahmen“, ergänzt Anke Gocke. „Ich fertige persönliche Seelenbilder auf Leinwänden an, baue und bemale schamanische Ritualtrommeln und gestalte alte Möbel um.“ Einen Großteil der Ausstellung prägten Energiebilder, die in der Betrachtung feine und gleichzeitig kraftvolle Wahrnehmungen auslösen können. „Es ist mein Beitrag, um Menschen eine besondere und positive Energie spüren zu lassen, ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, führt die Künstlerin weiter aus.
Begleitet wird die Vernissage von der Musikkünstlerin Maria Kohlruss, die die sphärischen Klänge ihrer Handpan erklingen lassen will. Nach Abschluss der Ausstellung wird es am 19. September von 13 bis 19 Uhr einen „Tag des offenen Ateliers“ in Salzgitter Üfingen geben, sodass Interessierte noch einmal in den eigenen Räumen Gockes in die besondere Kunst eintauchen können.