Innovative und digitale Spielgeräte in einer gerontopsychiatrischen Pflegeeinrichtung machen durchaus Sinn, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Die TOVER-Tafel sorgt dafür, das über einen festinstallierten Beamer viele verschiedene Spielmöglichkeiten auf eine Tischplatte projiziert. So können in verschiedenen Schwierigkeitsgraden bunte Blasen zum Platzen gebracht oder Tierstimmen den unterschiedlichen Tieren zugeordnet werden. Auch Billard, Angeln oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Kuchen oder Brot backen sind beliebt bei den Bewohnern und Bewohnerinnen, verrät Alexandra Köchy aus dem ambet-Qualitätsmanagement.
Außer dem spielerischen Effekt fördert die TOVER-Tafel auch das Miteinander in der Gruppe, es wird gelacht, und oft erinnern die verschiedenen Tätigkeiten an frühere Gewohnheiten, über die es dann viel zu erzählen gibt. Nicht ganz auszunehmen ist auch die körperliche Aktivität während der Beschäftigung an der TOVER-Tafel, welche auf spielerische Weise dazu beiträgt, dass der Mensch sich bewegt und somit Erkrankungen, die auf Bewegungsarmut basieren, reduziert oder verlangsamt werden.
Alles in allem gesehen zeigt sich mit der Tover-Tafel, dass auch digitale Spieleinrichtungen durchaus für die ältere Generation geeignet sind, um diesen Menschen wieder das Gefühl zu geben, etwas gemeinsam zu erleben, spielerische Ablenkung vom Alltag und vielleicht der gesundheitlichen Situation zu schaffen.