Außer der Fahrzeugbeleuchtung rücke die freie Sicht ins Zentrum dieser Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Ab Oktober können Kfz-Meisterbetriebe auf Wunsch neben der Lichtkontrolle auch einen Sicht-Check durch einen Kfz-Meister anbieten, der sicherheitsrelevante Komponenten einbezieht.
Der Zustand der Wischerblätter, die Kontrolle der Windschutzscheibe auf Schäden durch Steinschläge, die Kontrolle der Reifen sowie eine Beratung zur möglichen Nachrüstung moderner LED-Technik anstelle herkömmlicher Halogenlampen stehen auf dem „Programm“ des neuen Licht-Sicht-Tests. Ziel ist es, kleine Mängel zu erkennen, bevor sie zu schwerwiegenden Sicherheitsrisiken werden.
Vor dem Hintergrund der Forderungen aus Brüssel, ältere Fahrzeuge einer jährlichen Hauptuntersuchung zu unterziehen, ist jetzt nach Meinung des Obermeisters der richtige Zeitpunkt, die „starke Marke Licht-Test zu einem Licht-Sicht-Test weiterzuentwickeln“. Das Kfz-Gewerbe lehne die jährliche HU ab. Die gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht organisierte Aktion steht unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder.