Neue Geräte und Techniken gibt es immer wieder. Um mit der Zeit zu gehen, was die Mediennutzung angeht, hatten die Mitarbeiter des AWiSTA ein Smartboard auf dem Wunschzettel. Doch so ein Gerät liegt bei 8.000 Euro. Da für neues Equipment meist das Geld fehlt, wurde nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht. Bei der Hans und Helga Eckensberger Stiftung stieß die AWO mit ihrem Antrag auf Interesse. Ein Smartboard für die niedrigschwelligen Deutschkurse, lautete das Anliegen. Mit dem Gerät lassen sich multimediale Lerninhalte vermitteln, oder es könnte ganz einfach als digitale Tafel dienen, die Geschriebenes auch noch speichern könnte.
Weiterer Pluspunkt: Das AWiSTA-Team kann den hochauflösenden Bildschirm für Veranstaltungen nutzen – so wie bei der feierlichen Vorführung. Um sich von der Sinnhaftigkeit zu überzeugen, erschienen Karsten Kröger und Dr. Wolfgang M. Müller als Vertreter der Hans und Helga Eckensberger Stiftung. Für den AWO-Kreisverband waren Vorsitzender Werner Kittel, Geschäftsführerin Elena Thiel und ihr Stellvertreter Lennart Helm im AWiSTA, für das Katharina Sadlo, Gülcan Dia und Mohamed Elsayed die Gäste empfingen und mit großer Freude das Smartboard vorstellten.
Jede gemeinnützige Institution aus den Bereichen Bildung, Ausbildung, Kultur und Soziales kann einen Antrag an die Eckensberger-Stiftung stellen. Dort bewertet Karsten Kröger, Vorstand und Leiter des Stiftungsbüros, die Wünsche. Im Falle des Smartboards für die AWiSTA lag diese Aufgabe noch bei seinem Vorgänger Dr. Wolfgang Müller, der den Fredenberg noch gut aus seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Salzgitter Wohnungs GmbH kennt, die er von 1992 bis 2006 ausübte. Das Smartboard-Projekt begrüßt er sehr und findet es wichtig, die vielen Menschen aus verschiedenen Nationen in Form der Sprachbildung und Gesellschaftsbildung zusammenzuführen.