„Die Einnahmen aus den Tickets sind ein wichtiger Baustein zur Finanzierung des ÖPNV. Deutschlandweit ist bei allen Verkehrsunternehmen und Verbünden ein Anstieg der Ticket-Preise auf ähnlichem Niveau zu verzeichnen“, ergänzt VRB-Geschäftsführer Jörg Reincke. Immerhin liege die Erhöhung unterhalb der Tarifanpassungen der vergangenen beiden Jahre.
Die Preise für die Einzelfahrscheine steigen zwischen 20 Cent in der Preisstufe 1 und 60 Cent in Preisstufe 4. Eine Tageskarte für eine Person steigt zwischen 40 Cent in Stufe 1 und 1,20 Euro in Stufe 4. Das übertragbare Plus-Abo wird in Preisstufe 1 dann 76,10 Euro kosten, bisher sind 72,50. Gerade verlängert wurde die kostengünstige, regionsweite Schüler-Monatskarte für weiterhin 30 Euro.
Das Deutschlandticket wird vom 1. Januar an 63 Euro pro Monat kosten. „Damit ist es immer noch günstiger als alle anderen Monatstickets und bleibt auch künftig ein attraktives Angebot, welches das Reisen in ganz Deutschland erheblich vereinfacht“, betont Jörg Reincke. Gut für Arbeitnehmer und -nehmerinnen: Das D-Ticket Job bleibt weiterhin 30 Prozent günstiger als das reguläre Deutschlandticket. Es kostet 44,10 Euro. Der Mindestzuschuss des Arbeitgebers beträgt 15,75 Euro.
Alle Infos zu den Preisen und Tickets auf www.vrb-online.de