Salzgitter. Nachdem es 2024 aufgrund politischer Unruhen nicht möglich war, das Friedenslicht aus Bethlehem nach Deutschland zu bringen, soll es in diesem Jahr auch wieder die Menschen in Salzgitter erreichen. Unter dem Motto „Ein Funke Mut – ein Leuchten in der Dunkelheit“ wird es in Europa und viele Länder der Welt gebracht. Am dritten Advent kommt das Friedenslicht in Braunschweig an. Dort will es Propsteikantorin Pia-Cécile Kühne aus Salzgitter-Bad in Empfang nehmen und wenn möglich weiter geben.Die Gelegenheit dazu ist am Mittwoch, 17. Dezember. Unter dem Titel „Das Licht der Weihnacht: Ein Funkeln des Friedens …“ feiert sie ab 19 Uhr gemeinsam mit der Kantorei an St. Mariae-Jakobi und der Violinistin Alke Steinmeier eine Andacht mit ganz viel stimmungsvoller Musik in der St. Mariae-Jakobi Kirche in SZ-Bad. Der Abend, an dem laut Pia-Cécile Kühne auch weihnachtliche Lesungen nicht fehlen dürfen, soll „Freude und Mut für uns entzünden“. Der Eintritt ist frei. Wer das Friedenslicht mit zu sich nach Hause nehmen möchte, sollte eine Laterne für den Transport mitbringen. Die Idee ist fast 40 Jahre alt und wird dem oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) zugeschrieben.

Ein Licht aus Betlehem sollte als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Es dient als Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Seit 1986 entzündet jedes Jahr ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu das Friedenslicht.

Am Samstag vor dem 3. Advent wird die kleine Flamme der Hoffnung in einer ökumenischen Aussendungsfeier in Österreich an die internationalen Pfadfinder-Delegationen weitergegeben, die das Licht von dort aus weitertragen nach Europa und darüber hinaus in viele Länder der Welt.

Mehr Informationen unter www.friedenslicht.de