Es gibt zahlreiche gezüchtete Helianthus-Arten. Neben den Riesen finden sich einige Zwerge in der Gattung der Sonnenblumen: Einige wachsen aufrecht wie ein kleiner Baum und andere wachsen mehr in die Breite. Riesen-Sonnenblumen wie die „American Giant“ oder „King Kong“ legt beim Wachstum den Turbo ein, sie können mehrere Zentimeter innerhalb von 24 Stunden wachsen und werden bis 4,80 Meter hoch. Ihre Blüten können einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimetern bekommen. Wer nur wenig Platz hat, sollte zu den kleinen Varianten wie der „Italien White“, „Sunspot“ oder „Teddybear“ greifen: Die Mini-Sonnenblumen werden nur 40 bis 150 Zentimeter groß. Auch die Blütendurchmesser sind mit zehn bis 25 Zentimetern deutlich zierlicher als die der Giganten. Ebenso gibt es neben der typischen gelben Sonnenblume eine beeindruckende Farbpalette zu entdecken: von Gelb über Weiß bis hin zu Rot ist alles dabei.
Besonders blühfreudig ist die Staudensonnenblume, die von Juni bis Oktober in der Blütephase ist und immer wieder neue Blüten hervorbringt. Darüber hinaus blühen Sorten wie „SunBelievable“ oder „Lemon Queen“ jedes Jahr neu auf, statt nur ein einziges Mal in ihrem Lebenszyklus. Diese und andere Stauden-Sorten haben den Vorteil, dass sie im Frühjahr nicht neu ausgesät werden müssen.