Die Herbstferien sind gerade vorbei. Es sind also noch genau drei Monate Zeit, bis die Zwischenzeugnisse ins Haus flattern. Das ist die richtige Zeit für eine Bestandsaufnahme in Sachen Lernen: Gibt Hinweise auf mögliche Lerndefizite? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Wo besteht Handlungsbedarf? Nachhilfe-Profis können im Rahmen ihrer Arbeit gezielte und individuelle Hilfestellungen bieten. Außerdem geben Lern-Experten hier aber auch einige Tipps, um die Noten bis zum Jahreszeugnis gegebenenfalls noch verbessern zu können.
Notenrückblick
Was ist die Ursache für schlechte Noten? Zu spät mit dem Lernen angefangen oder wurden die Inhalte von Anfang an nicht verstanden? Die eigenen Schwächen und Stärken zu kennen, hilft dabei, schlechte Schulnoten zu verbessern.
Aus Fehlern lernen
Fehler gemacht? Kein Problem. Fehler sind ein wichtiger Teil des Lernprozesses und deshalb kein Grund zur Panik. Ganz wichtig ist allerdings, dass man sich jeden Fehler, der in der letzten Klausur gemacht wurde, genau ansieht und daraus lernt. Wenn man sich die Berichtigung gut einprägt, macht man den gleichen Fehler garantiert nicht zweimal.
Freude an Fremdsprachen entwickeln
Filme oder Serien auf Englisch anschauen, Musik hören und verstehen, Bücher in der Fremdsprache lesen, die man lernen möchte. Gelerntes bleibt besser hängen, wenn man etwas mit Freude macht.
Wer schreibt, der bleibt!
Mündliche Mitarbeit und Mitschreiben im Unterricht wirken Wunder, um sich den Lernstoff dauerhaft einzuprägen. Der Vorteil: Man merkt sofort, wenn man etwas nicht versteht, und kann direkt beim Lehrer nachfragen. So hat man die Zusammenfassung schon fertig und kann sich sicher sein, dass die Lerngrundlage auch korrekt ist.
Nicht ablenken lassen!
TikTok oder Instagram sorgen immer wieder für Ablenkung und eingehende Nachrichten in Chats verlocken dazu, den Lernstoff liegen zu lassen. Diese konzentrationsraubenden Zeitfresser müssen in wichtigen Lernphasen pausieren. Also Smartphone aus, Lernzeit an.