Gifhorn. Donald Trump ist am Montag, 20. Januar, als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt worden. Mit seiner Rückkehr ins Weiße Haus rückt auch der Ukrainekrieg wieder verstärkt in den Fokus. Trump hatte während des Wahlkampfs angekündigt, den Konflikt „binnen 24 Stunden“ nach Amtsantritt beenden zu können.

Nach eigenen Angaben bereitet Trump derzeit ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor. „Er will, dass wir uns treffen, und wir sind dabei, das zu organisieren“, erklärte Trump vor einer Woche in Florida. Die Aussagen stoßen in der Ukraine überwiegt auf Skepsis. Kiew befürchtet, dass Trump einen für die Ukraine ungünstigen Deal mit Moskau anstreben könnte, der möglicherweise territoriale Zugeständnisse oder eine Schwächung der westlichen Unterstützung beinhaltet. Viele Experten und Politiker weltweit diskutieren nun, ob Trumps Ansatz tatsächlich zu einem raschen Ende des Ukrainekriegs führen könnte oder ob seine angekündigte Strategie den Konflikt möglicherweise verschärfen wird.

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