Gifhorn. Das wird sportlich: Der 2,1 Kilometer lange Eyßelheideweg muss grundlegend erneuert werden. Die Verwaltung geht in zwei Etappen vor. Begonnen haben gerade die ersten Arbeiten am Umbau der Bussteige. Das soll bis 2. Juli dauern. Die Asphaltdeckenerneuerung folgt nahtlos - und hat für alle, die die Straße nutzen erhebliche Folgen, die bis Ende August spürbar sein werden.

Mit der Umsetzung der Asphaltdeckenerneuerung wird mit dem Start der Ferien begonnen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich acht Wochen - „eine besondere Herausforderung“, wie die Verwaltung mitteilt. Insbesondere auch für die Anwohner. Ausweichstrecken sind durch die besondere Lage am Heidegebiet begrenzt, einige Tage gibt es keine. „Diese Tage wurden knapp gehalten und in die VW-Werksferien gelegt“, heißt es.

Für die Anlieger ergeben sich daraus laut Verwaltung folgende Einschränkungen: Für die Dauer der Arbeiten wird der Eyßelheideweg zwischen der B4 und dem Hermann-Löns-Weg voll gesperrt. Für die Anlieger am Eyßelheideweg und Am Tappenberg sowie der angrenzenden Stichstraßen, wird eine Einbahnstraßenregelung in Fahrtrichtung Winkel eingerichtet, sodass diese jederzeit ihr Grundstück erreichen können. Während der Fräsarbeiten ab 7. Juli könne es baubedingt zu Behinderungen und längerer Wartezeit im Bereich der Baustelle kommen.

Zwischen 28. Juli und 1. August (Werksferien) ist der Asphalteinbau geplant. In dieser Zeit wird es zwischen 7 Uhr und 18 Uhr nicht möglich sein, mit dem Auto die Grundstücke zu erreichen. Im Anschluss sollen die restlichen Arbeiten wieder in Vollsperrung mit Anliegerverkehr stattfinden. Der Zugang für Rettungskräfte und Versorger wie etwa die Müllabfuhr werde jederzeit gewährleistet sein.

Witterungsbedingt könne es zu Verzögerungen in der Bauausführung kommen, so die Mitteilung der Verwaltung. Sollte sich im Bauablauf etwas ändern, werde die Stadt die Anwohner unverzüglich darüber informieren.

Nach den Sommerferien werden nach derzeitigem Plan noch Restarbeiten durchzuführen sein, daher wird die in diesem Zeitraum weiterhin notwendig bleiben. Für den Anliegerverkehr wird es dann möglich sein, in beiden Richtungen zu fahren. Die Schulbuslinie wird ebenfalls den Baustellenbereich passieren. Die Markierungsarbeiten für den Fahrradschutzstreifen sowie die Piktogramme auf der Fahrbahn sind für September geplant.