Henning Kepper vom gleichnamigen Architekturbüro ist voller Dankbarkeit, dass die Gifhorner Einsatzkräfte seine Immobilie so weitgehend retten konnten. Den beteiligten Wehren werde er eine Geldspende zukommen lassen, kündigte er im AZ-Gespräch an. Lange hadern über das Unglück mag Kepper überhaupt nicht. „Wir werden das Gebäude wie vorher erstellen.“ Wünsche zu baulichen Veränderungen, die er zunächst hatte, werde er nicht weiter verfolgen. Der Wiederaufbau 1:1 sei angesagt. Mit den Aufräumarbeiten möchte Kepper schon in wenigen Tagen durch sein. Dann werde ein „Not-Dach“ das Innere schützen. Bauantrag, Ausschreibungen – geht’s nach dem Gifhorner werde schon schnell wieder alles gut werden. Er hoffe, dass „zum Herbst hin der Rohbau steht“.
Solch konkrete zeitliche Etappen sind nebenan für Volker Schmid, Besitzer des Kinocenters Gifhorn derzeit noch nicht möglich. Hier haben die Flammen so gewütet, dass ein Gutachter erhebliche Mängel an der Statik feststellte. Die Brandruine muss abgerissen werden. Und dann? Konkretes kann Schmid noch nicht sagen. Aber so viel ist für ihn sicher: „Am Wiederaufbau halte ich fest.“