Die Idee stammte von Olfa Zaibi, Koordinatorin für Sprachkurse bei der LEB: „Es sollte außerhalb unserer Sprachkurse ein ungezwungener Raum entstehen für Begegnung, Austausch und gegenseitiges Kennenlernen. So können Sprachbarrieren abgebaut und soziale Kontakte gestärkt werden.“ Neben zwölf Ukrainerinnen waren auch Astrid Wonde, Gleichstellungsbeauftragte der Samtgemeinde Boldecker Land, die Integrationsbeauftragte Anna-Kathrin Schulze und die SPD-Landtagsabgeordnete Kirsikka Lansmann aus der Nachbar-Samtgemeinde Brome dabei.
Die Köchinnen und Bäckerinnen waren neugierig, halfen einander und tauschten am Ende ihre Rezepte aus. In gemeinsamer Arbeit entstanden unter anderem deutsche Vanillekipferl, eine ukrainische Biskuittorte und die gefüllten Teigtaschen Warenki. „Eigentlich wollten wir nur Kekse backen“, sagt Schulze. Aber dann seien aus den Reihen der Ukrainerinnen viele weitere Vorschläge gekommen. Am Ende waren sich alle einig, dass sie sich gerne wieder zum Kochen treffen würden.