Der Park zwischen Hallenbad und Goethestraße, zwischen Awo-Seniorenheim und evangelischem Kindergarten soll zur grünen Oase mitten in Wolfsburg werden und künftig mehr Aufenthaltsqualität und vielfältige Freiraummöglichkeiten bieten. Dieses Ziel verfolgt das Projekt Grüne Oase Kleistpark im Rahmen des Förderprogramms „Resiliente Innenstädte“.
„Die Attraktivierung unserer Innenstadt ist eines unserer zentralen Themen. Die Aufwertung des Kleistparks zahlt genau darauf ein. Wir schaffen hier einen Ort, der zum Verweilen einlädt und seinen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der gesamten Innenstadt leistet“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann (CDU). „Unser Ziel ist es, dass die Umgestaltung eines Teilbereichs des Kleistparks bis Ende 2027 abgeschlossen ist“, skizziert Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide den weiteren Zeitplan. Bis Ende 2024 sollen die Grundlagen ermittelt und der Kostenrahmen geprüft werden, damit der Rat im Frühjahr entscheiden kann. Bereits im Rahmen des vorangegangenen Förderprogramms „Perspektive Innenstadt!“ war ein Gutachterverfahren durchgeführt worden. Aufgabe war es, ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks zu erstellen. Mit Mitteln aus dem Förderprogramm und dem städtischen Haushalt soll an dieses Ergebnis eine vertiefende Entwurfsplanung anschließen und der Park im Anschluss entsprechend umgestaltet werden.
Die Planungskosten für die Umgestaltung zur „Grünen Oase Innenstadt“ haben sich um 140.000 auf jetzt 250.000 Euro erhöht, die Politik hat den Posten im September bewilligt. Ziel ist, Flächen zu entsiegeln, den Kiosk wiederzubeleben und die gesamte Fläche mit verschiedenen Freiraumangeboten aufzuwerten.