„Die kontinuierliche VW-Spende ist schon so etwas wie ein Rückgrat unserer Arbeit“, sagt Holger Ploog vom Gifhorner Kinderfonds. Und Bürgermeister Matthias Nerlich ergänzte: „Es ist toll zu sehen, wie gerade Menschen, die auch gerade selbst viel beschäftigt, trotzdem noch für andere Spenden.“
Der Gifhorner Kinderfonds betreut 15 verschiedene Hilfsprojekte - ganz ohne Verwaltungskosten. Dazu gehören Gewaltprävention, Schwimmkurse, Mittagessen- und Kulturunterstützung und Sehscreening für Kids in Krippen und Kindertagesstätten.
An dem Projekt der Gewaltpräventionen „Stark auch ohne Muckis“ haben fünf Grundschulen mit ihren ersten Klassen teilgenommen. Das Angebot „Kids auf Schwimmkurs“ haben 929 Kinder genutzt, 730 haben das Seepferdchen erhalten, 338 Kinder sogar den Status Bronze" erreicht und 70 sogar „Silber“.
Am Augenscreening haben bisher 9000 Kinder aus 170 Kitas in der Stadt und im Landkreis Gifhorn teilgenommen.
„Gerade die Transparenz der Projekte begeistert viele Kolleginnen und Kollegen bei VW“, betont Gerold Kramer, Personalleiter Service Factory und Volkswagen Kraftwerk, der den symbolischen Scheck zusammen mit zwei Kollegen überbrachte.
„Darum geht es bestimmt auch weiter“, meinte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Jürgen Mahnkopf mit Blick auf die regelmäßige Spende an den Kinderfonds. „Alle geben gern, wenn sie wissen, was aus dem Geld wird - und das ist beim Kinderfonds immer einfach zu sehen“, meinte auch das Betriebsratsmitglied Birgit Haberski bei der Scheck-Übergabe
„Aktuell hat der Gifhorner Kinderfonds für das Kita-Schuljahr 2024/2025 mit 29 Kitas, 8 Schulen sowie dem FBZ Grille und der Sozialgruppe über 3800 Kinder für Unterstützungen im Blickfeld“, gab Annette Hoffmann einen Ausblick.
Eine gute Nachricht gab es für Holger Ploog und sein Team auch noch aus dem niedersächsischen Gesundheitsministerium. Gesundheitsminister Andreas Philippi will das unterstützte Sehscreening für KiTa-Kinder in die Schulvoruntersuchungen mit aufnehmen.
Mit der Belegschaftsspende 2024 werden insgesamt 423.000 Euro an 32 Institutionen in der Region verteilt. Der Kinderfonds ist eine von ihnen.