Mit der Einrichtung der Baustellen in den Sommerferien möchte die Stadt die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich halten. Viele Maßnahmen würden gebündelt und gleichzeitig angegangen, heißt es seitens der Stadt.
„Um den Zustand unserer Straßen zu verbessern, müssen wir Baustellen und Straßensperrungen in Kauf nehmen, das geht leider nicht anders. Für unsere am stärksten befahrenen Straßen haben wir zudem im Jahr immer nur kleine Zeitfenster, die wir effizient nutzen wollen. Das führt dazu, dass wir im Sommer wieder einiges vorhaben. Die Kolleginnen und Kollegen vor Ort geben alles, um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten“, sagt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.
Gleich an mehreren Stellen wird in diesem Sommer der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen. Das betrifft die Straßen, an denen der erste bereits im vergangenen Jahr umgesetzt wurde. Mit der Heinrich-Nordhoff-Straße (stadtauswärts, nördliche Fahrbahn, zwischen den Kreuzungen mit der Saarstraße und der Lessingstraße) und der Braunschweiger Straße (stadtauswärts, zwischen den Kreuzungen mit der Siemensstraße und der Röntgenstraße) ist dies an zwei zentralen Verkehrsachsen der Fall. Dabei bleiben aber beide Straßen offen, der Verkehr wird jeweils einspurig über die andere Fahrbahnseite geführt. Bauzeit ist in beiden Fällen während der Werksferien vom 7. Juli bis 1. August.
Darüber hinaus wird die Straße Willy-Brandt-Platz vom 10. bis 20. Juni unter einer abschnittsweisen Vollsperrung saniert. Die entsprechenden Einschränkungen und Umleitungen gibt die Stadt rechtzeitig bekannt.
Außerdem wird auf der Schillerstraße eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Voraussichtlich zwischen dem 11. und 21. Juli werden zwischen der Kreuzung mit der Heinrich-Heine-Straße und der Einmündung/Ampel Schillerpassage beide Fahrrichtungen saniert. Dafür ist eine Vollsperrung erforderlich, die entsprechende Umleitung wird derzeit noch abgestimmt.
Neben den zentralen Verkehrsachsen in der Innenstadt stehen im ganzen Stadtgebiet weitere Maßnahmen an. In folgenden Stadt- und Ortsteilen stehen Bauarbeiten an:
■ Mitte-West: Grunderneuerung Sauerbruchstraße, Baustart 23. Juni, Bauzeit rund acht Monate, Verkehr wird während der Arbeiten aufrecht gehalten■ Ehmen: Deckensanierung Mörser Straße, voraussichtlich 4. bis 10. Juli■ Hellwinkel: Deckensanierung Verbindungsweg Dahlienweg/Schreberstraße, 4. bis 11. Juli■ Stadtmitte: Instandsetzungen ZOB-Bussteige 2, 4 und 6, voraussichtlich 9. bis 31. Juli■ Fallersleben: Deckensanierung Hofekamp, voraussichtlich 14. bis 17. Juli■ Kästorf: Deckensanierung Kohlgärten (K 46), voraussichtlich 14. bis 17. Juli■ Nordstadt: Deckensanierung Werderstraße, voraussichtlich 14. bis 17. Juli■ Warmenau: Deckensanierung K 46, voraussichtlich 14. bis 21. Juli■ Warmenau: Deckensanierung Brücke, voraussichtlich 14. bis 21. Juli■ Stadtmitte: Fugensanierung Porschestraße, voraussichtlich 14. Juli bis 13. August■ Wendschott: Instandsetzung Brechtorfer Straße, voraussichtlich 21. bis 30. Juli■ Barnstorf: Oberflächenbehandlung K 111, voraussichtlich 4. bis 8. August■ Nordsteimke/Hehlingen: Alternative Grüne Route Abschnitt Süd 1, entlang der K 5 zwischen Steimker Gärten und Kreuzung Steinbeker Straße, voraussichtlich ab August, Verkehrsführung einspurig in beide Richtungen■ Brackstedt: Geh- und Radwegerneuerung Lange Trift, Bauzeit: Mitte August bis Mitte September, halbseitige Sperrung der Fahrbahn im Wechselverkehr, Vollsperrung des Gehwegs■ Neuhaus: Nächster Abschnitt Grunderneuerung der Straße Alexanderberg. Bauzeit: seit August 2024 bis November 2025. Straße ist für die Bauzeit voll gesperrt, für Anlieger frei. Bushaltestelle Steinkopf wird nicht angefahren.■ Hellwinkel Terrassen: Der Straßenendausbau mit Herstellung der Gehwege, Parktaschen, Bauminseln und Fahrbahnbefestigung wird fortgeführt. Bauzeit: mindestens bis Ende 2025. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise unter Vollsperrung.Für alle Maßnahmen gilt, dass es sich dabei um einen Planungsstand handelt und Änderungen noch möglich sind.
Sobald weitere, konkrete Informationen feststehen, will die Stadtverwaltung wie gewohnt informieren.