Start der Tour war in den Hellwinkel Terrassen, wo das Büro Stauth Architekten aus Braunschweig unter anderem über die Baustelle eines Wohnungsbaus an der Reislinger Straße führte. Alle der hier entstehenden rund 70 Wohnungen, auch der geförderte Wohnungsbau, erhalten einen eigenen privaten Außenraum in Form von Loggien, Balkonen oder kleinen Gärten.
Die Teilnehmenden interessierten sich hier vor allem für das Verhältnis von Bebauung, privaten und öffentlichen Freiräumen. „In den Hellwinkel Terrassen schaffen wir trotz eines flächenschonenden verdichteten Städtebaus große, zusammenhängende Freiflächen. Nicht nur für das notwendige Regenwassermanagement, sondern auch als „grünes Wohnzimmer“ für die Bewohnenden“, erläuterte Hirschheide.
Im „Eastgate“ erläuterten Petra Wehmeyer vom Planungsbüro Wehmeyer und Nils-Erik Meyer, Standortleiter Wolfsburg des Nutzers Akkodis GmbH, das besondere Bürokonzept. Statt klassischer fester Arbeitsplätze gibt es flexible offene Arbeitszonen, wohnliche Aufenthaltsbereiche sowie Gruppen- und Konferenzbereiche. Zu Beginn der Planung war man noch von einem klassischen Konzept mit festen Büroarbeitsplätzen ausgegangen. Im Zuge der arbeitskulturellen Veränderungen durch die Corona-Pandemie wurde das neue Konzept gemeinsam entwickelt.
Den Schlusspunkt setzte die zentrale Freianlage im Wohnquartier Wiesengarten.