„Die Polizei in Wolfsburg leistet tagtäglich enormes – trotz baulicher Zustände, die längst nicht mehr tragbar sind. Dass die Sanierung nun deutlich früher kommt, ist ein starkes Signal für die Beamtinnen und Beamten vor Ort und ein Gewinn für die Sicherheit unserer Stadt“, erklärt Glosemeyer.
Der Maßnahmenkatalog umfasst unter anderem:
■ Installation einer modernen Sicherheitsschleuse und eines abgetrennten Wartebereichs,
■ barrierefreie Zugänge und neue Sanitäranlagen,
■ Modernisierung der Brandschutztechnik,
■ Erneuerung von Rampe, Vordach und Fassade,
■ Umgestaltung von Büroräumen und Einrichtung eines neuen Gewahrsamsbereichs.
Bisher war ein Start der umfassenden Modernisierung nicht absehbar. Mit dem nun erreichten Sanierungsstart 2026 ist für die Abgeordnete klar: „Wolfsburg bekommt die Polizeiwache, die sie verdient!“
Besonders wichtig war für die Wolfsburger Abgeordnete, die Sorgen und Wünsche der Polizeibeamtinnen und -beamten direkt aufzunehmen. „Die Gespräche mit den Polizistinnen und Polizisten haben eines klar gezeigt: Sie brauchen keine langwierigen Neubaupläne, sondern eine schnelle Sanierung im Bestand. Diesen Ball habe ich aufgenommen und in Hannover Tempo gemacht, sodass aus Prüfaufträgen endlich ein konkreter Zeitplan wird“, so die SPD-Politikerin.
„Ich habe mich in Hannover mit Nachdruck dafür eingesetzt, dass die Polizeiwache in Wolfsburg auf die Überholspur kommt. Die Beamtinnen und Beamten brauchen nicht nur Anerkennung, sondern auch die richtigen Rahmenbedingungen für ihre Arbeit“, so Glosemeyer. „Es freut mich, dass wir die Umsetzung deutlich beschleunigen konnten. Wolfsburg braucht keine Provisorien mehr, sondern eine moderne, sichere Polizeiwache.“
Das Gebäude in der Heßlinger Straße stammt aus den 1970er Jahren und ist seit Langem in einem sanierungsbedürftigen Zustand. Fehlende Wärmedämmung, eine zu steile Rampe, unzureichende Barrierefreiheit sowie der Verzicht auf eine Sicherheitsschleuse wurden immer wieder kritisiert.