Wolfsburg. Zum Fahrplanwechsel, der seit vergangenem Sonntag gilt, erweitert der Regionalverband Großraum Braunschweig das Angebot auf mehreren wichtigen Bahnstrecken. Auch Reisende in Wolfsburg profitieren künftig von zusätzlichen Verbindungen und durchgehenden Fahrten ohne Umstieg.

Auf der Linie RE50 zwischen Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg werden vor allem im ab Hildesheim in Richtung Braunschweig und Wolfsburg neue Fahrten aufgenommen. Von Montag bis Freitag starten künftig Züge um 8:20 Uhr, 14:20 Uhr sowie zusätzlich um 15:20 Uhr und 18:20 Uhr in Hildesheim. Freitags und samstags kommt eine sehr späte Verbindung um 23:50 Uhr hinzu. Alle Züge fahren weiter bis Wolfsburg, sodass Fahrgäste aus Hildesheim und dem Landkreis Peine ohne Umstieg durchfahren können.

Auch in Gegenrichtung wächst das Angebot. Ab Braunschweig rollen sonntags um 0:41 Uhr sowie werktags um 8:11 Uhr, 13:11 Uhr, 15:11 Uhr und 18:11 Uhr weitere Züge nach Hildesheim. Diese Verbindungen starten jeweils in Wolfsburg und bieten damit ebenfalls eine umstiegsfreie Fahrt.

Auf der RB40 zwischen Braunschweig und Magdeburg wird das Abendangebot erweitert. Zwei bisher nur eingeschränkt angebotene Verbindungen fahren künftig täglich: der Zug um 21:47 Uhr und die Spätfahrt um 22:46 Uhr ab Braunschweig. Auch auf den Linien RE6 und RB36 gibt es Anpassungen. Fahrten, die bisher in Oebisfelde endeten oder dort begannen, werden nun bis Wolfsburg verlängert. So startet der Zug am Wochenende um 7:02 Uhr ab Oebisfelde künftig bereits um 6:40 Uhr in Wolfsburg. Die Rückfahrt erreicht Wolfsburg nun um 7:06 Uhr statt nur Oebisfelde. Zudem fährt der Zug, der bisher täglich um 21:05 Uhr in Oebisfelde losfuhr, nun bereits um 20:56 Uhr ab Wolfsburg.

„Wir freuen uns, dass wir Fahrgästen aus der Region und darüber hinaus auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten erneut zusätzliche Fahrten anbieten können“, sagt Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbandes Großraum Braunschweig. Der Verband ist für die Planung des regionalen ÖPNV verantwortlich und arbeitet mit Städten und Landkreisen an übergreifenden Mobilitätskonzepten.